Die Technologie hinter GPS Trackern

Das GPS (Global Positioning System) besteht aus 24 Satelliten mittlerer Umlaufbahn, die vom US-Verteidigungsministerium entwickelt und derzeit von der US-Luftwaffe 50th Space Wing verwaltet werden. Jeder Satellit sendet Mikrowellensignale an die Erde. GPS-Empfänger auf der Erde verwenden diese Signale, um ihre Position, Geschwindigkeit, Richtung und Zeit zu bestimmen. Ein typischer GPS-Empfänger muss über eine Sichtlinie mit Satelliten verfügen, um seine Position aus Signalen von vier oder mehr GPS-Satelliten zu berechnen. Mittlerweile gibt es gute GPS Tracker Tests, welche einem bei der Kaufentscheidung weiterhelfen.  Vier Satelliten werden benötigt, da der Prozess eine sehr genaue Ortszeit benötigt, damit das Gerät sowohl seine Zeit als auch seine Position bestimmen kann. Diese Signale werden dann vom Empfänger verarbeitet, um Breitengrad/Längengrad, Geschwindigkeit, Höhe und Zeit zu bestimmen. Bei Flottenmanagementsystemen wird dieser Datensatz über ein drahtloses Netzwerk an einen Server übertragen. Der Server nimmt dann die Daten und verwendet sie, um dem Endbenutzer die Positionen seiner Geräte mitzuteilen.

 

Geschichte der GPS Tracker

GPS basiert auf einer radarähnlichen Technologie, die im Zweiten Weltkrieg entwickelt wurde. 1957 fand eine Gruppe von Wissenschaftlern, die Sputnik (das erste Raumschiff, das von der Sowjetunion gestartet wurde) überwachten, heraus, dass sie den ungefähren Standort des Satelliten bestimmen konnten, da die Radiosignale von ihm stärker werden würden, wenn er sich einem bestimmten Punkt näherte, und aufgrund des Doppler-Effekts schwächer werden würden, nachdem er vorbei war. Sie nutzten dieses Konzept, um zu theoretisieren, dass Signale von einer Gruppe von Satelliten gemessen werden können, um die genaue Position eines Empfängers auf der Grundlage der Erde zu bestimmen. In den nächsten zwei Jahrzehnten experimentierte das US-Militär mit verschiedenen Arten von Satellitennavigationssystemen, um sie bei der Führung von Flugzeugen, U-Booten und Raketen zu unterstützen. Schließlich wurde 1978 der erste GPS-Satellit gestartet, der Rest folgt in den 1980er und 1990er Jahren. Ähnlich wie die Originalversion des Internets verwendeten die USA GPS als Verteidigungsinstrument. Es half der US-Regierung, die Positionen der feindlichen Atomsprengköpfe und aller Atomtestexplosionen zu bestimmen, die gegen bestehende Verträge verstoßen. Bis 1983 wurde das Global Positioning System ausschließlich vom US-Militär eingesetzt.

Allerdings schoss die sowjetische Regierung 1983 versehentlich den Korean Airlines Flug 007 ab. Unmittelbar danach stellte Präsident Ronald Reagan das System für die zivile Nutzung zur Verfügung, um ähnliche Katastrophen in Zukunft zu vermeiden. Die USA ermöglichten jedoch ein Protokoll namens Selective Availability (SA), das der Regierung die Möglichkeit gab, die Genauigkeit des Systems stark zu reduzieren oder es für nichtmilitärische Benutzer jederzeit zu deaktivieren. Dies war ein Mittel, um die Fähigkeit der Feinde einzuschränken, das System zu nutzen, um die USA in Kriegszeiten oder bei jeder anderen wahrgenommenen Bedrohung anzugreifen. Die aktuelle Version des Global Positioning Systems wurde 1993 fertig gestellt.

Im Jahr 2000 wurde die selektive Verfügbarkeit durch Präsident Bill Clinton abgeschafft, so dass das System allen zivilen Nutzern weltweit jederzeit kostenlos zur Verfügung steht. Andere Satellitennavigationssysteme gibt es auf der ganzen Welt. GLONASS wurde von der sowjetischen Regierung entwickelt, verfiel aber in den frühen 90er Jahren, als die Regierung zusammenbrach. Seit 2008 ist es noch nicht vollständig in Betrieb. Die Europäische Union plant die Einführung ihrer Version von GPS (Galileo) in den nächsten 10 Jahren. Schließlich entwickeln China und Indien eigene Versionen von raumgestützten Navigationssystemen.

GPS hat sich inzwischen zu einer weltweit verbreiteten Navigationshilfe entwickelt. Es wurde für die Kartenerstellung, Landvermessung, Anlagenverfolgung und viele andere Anwendungen verwendet.

 

Kommunikationstechnologie

Mit Flottenmanagementprodukten bestimmen GPS-Empfänger ihren Standort mit den zuvor genannten Verfahren aus Signalen, die von den GPS-Satelliten ausgestrahlt werden. Diese Standortdaten müssen dann drahtlos an einen Server übertragen werden, damit das Flottenmanagementsystem die Standortdaten an die Endverbraucher weitergeben kann.

1. Global Positioning Satellites (GPS) senden ständig Signale zur Erde. Ein GPS-Gerät, das sich in einem Fahrzeug oder Gegenstand befindet, empfängt diese Signale. Die Vorrichtung bestimmt dann ihren Standort basierend auf geometrischen Berechnungen aus den eingehenden Satellitensignalen.

2. Optionale Eingänge wie ein Nachrichtenanzeigeterminal, ein persönliches Navigationsgerät, Zapfwellensensoren, die mit dem Gerät verbunden sind, bieten zusätzliche Nachrichtenfunktionen.

3. Die Vorrichtung fungiert dann als drahtloses Modem und sendet Standort-, Geschwindigkeits-, Kurs- und andere Nachrichteninformationen über das Mobilfunknetz.

4. Die eingehenden Informationen werden dann verarbeitet und auf Servern gespeichert.

5. Der Benutzer meldet sich bei einer Website an, um die aktuellen und vergangenen Standorte und Aktivitäten von Fahrzeugen und Anlagen anzuzeigen.

 

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